Konzert I – Hesse Splitter

Freitag, 08. September, 19.30 Uhr, Aula Calw

Foto Körber: HJ Oertel / Foto Rahn: N. Hudak

Sophia Körber, Sopran
Christine Rahn, Klavier

Programm:

Werke von Franz Schubert, Richard Strauss, George Crumb und Iris Szeghy

Die Sopranistin Sophia Körber ist als vielseitige Opern-, Konzert- und Oratoriensängerin international tätig und hat sich als Solistin in den Bereichen Neues Musiktheater und Barockmusik etabliert. Gemeinsam mit der Künstlerischen Leiterin der Glasperlenspiele, der Pianistin Christine Rahn, widmet sie sich in ihrem Calwer Programm einem Zyklus der slowakisch-schweizerischen Komponistin Iris Szeghy, die in ihren 2006 geschriebenen „Hesse-Splittern“ Zitate aus Briefen, Essays und Prosawerken des Calwer Schriftstellers vertont. Die beiden Künstlerinnen stellen diesen Splittern Lieder von Schubert, Strauss und Crumb gegenüber und sorgen somit für ein spannungsreiches Konzert.

Konzert II – Münchner Schule – Spätromantische Schätze

Samstag, 09. September, 19.30 Uhr, Aula Calw

Foto Park: Biff / Foto Ingenpaß: C. Evens

Konstantin Ingenpaß, Bariton
Hyun-hwa Park, Klavier

Programm:

Werke von Ludwig Thuille, Friedrich Klose, Rudi Stephan und August Reuss

Der 1. Preisträger des Internationalen Hugo Wolf Wettbewerbs 2020, Konstantin Ingenpaß, gestaltet mit seiner Pianistin Hyun-hwa Park einen außergewöhnlichen Konzertabend, der Schätze aus der spätromantischen sog. „Münchner Schule“ auf die Bühne bringt, die bis in die 1930er Jahre ein Begriff im deutschen Musikleben war. Sie ging hervor aus der Freundschaft der drei Komponisten Richard Strauss, Max von Schillings und Ludwig Thuille. Letzterer war um 1900 eine der dominierenden Figuren des Münchner Musiklebens und sein kompositorischer Stil übte auf viele seiner Schüler und Freunde einen nicht zu unterschätzenden Einfluss aus. Diesen selten gehörten Werken ist der zweite Liederabend gewidmet.

Konzert III – Die schöne Müllerin

Sonntag, 10. September, 11.15 Uhr, Aula Calw

Foto M. Kluge: C. Schmitz / Foto K. Kluge: F. Heinig

Kai Kluge, Tenor
Melania Kluge, Klavier

Programm:

Werke von Franz Schubert und Hans Friedrich Micheelsen

„Das Wandern ist des Müllers Lust …“ Unbeschwert beginnt „Die schöne Müllerin“- und doch entpuppt sich die Geschichte des unglücklich verliebten Müllergesellen schließlich als ein vielschichtiges Ein-Personen-Drama.
In der Abschluss-Matinée des Festivals präsentieren dies – und ergänzend dazu drei Hesse-Vertonungen von Hans Friedrich Micheelsen – der aus Calw stammende und inzwischen an der Staatsoper Stuttgart engagierte Tenor Kai Kluge mit seiner Schwester, der preisgekrönten Liedpianistin Melania Kluge.

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